Lyreco Switzerland AG stösst mit einer nachhaltigen Idee auf Sympathie
Seit kurzem beliefert Lyreco seine Kunden in der Berner Innenstadt mit einer E-Rikscha. Der Anbieter für Büro- und Arbeitsplatzlösungen hat mit dieser Aktion vor allem die Umweltbilanz im Sinn. Er umgeht mit ihr aber auch eine Hürde: die Berner Innenstadt bleibt mit dem Elektro-Fahrzeug auch nach 11 Uhr vormittags zugänglich.
Seit ein paar Wochen finden Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei Lyreco ihren Ausdruck in einer E-Rikscha. In der Berner Innenstadt, wo nur vormittags motorisierter Verkehr erlaubt ist, beliefert Lyreco seine Kunden mit dem umweltschonenden Verkehrsmittel. Leichte Materialien wie Persönliche Schutzausrüstung, Büroartikel und Pausenverpflegung lassen sich gut mit einer E-Rikscha transportieren. Bei einem Ladevolumen von 1.5 Kubikmetern schafft der Rikschafahrer rund 40 Lieferungen pro Tag. Gerade in der Berner Innenstadt, wo Lyreco seine Kunden bisher nur bis 11 Uhr beliefern konnte, kann dank dieser Idee ein zentraler Grundsatz nun besser eingehalten werden: Was der Kunde heute bestellt, erhält er am nächsten Tag zugestellt.
Lyreco stösst mit dieser umweltfreundlichen Art auszuliefern bei Kunden wie Passanten auf Sympathie. Stephan Nüesch, QSS Manager bei Lyreco Switzerland AG, legt den Fokus der Aktion jedoch auf die Umweltbilanz: «Dass uns die Kunden und Passanten stärker wahrnehmen und uns Sympathie entgegenbringen, ist ein willkommener Zusatznutzen. In erster Linie geht es uns jedoch um den Umweltschutz.
Die Grobverteilung unserer Bestellungen geschieht über die Schiene. Die Feinverteilung in der Berner Innenstadt übernimmt neu der Rikschafahrer. Auf diese Weise reduzieren wir die CO2-Emissionen für Auslieferungen in Bern markant.»
Ob das Konzept auch in anderen Schweizer Städten umgesetzt wird, wird derzeit geprüft. Ein wichtiges Entscheidungskriterium wird sein, ob sich die E-Rikscha auch unter winterlichen Bedingungen bewährt.
pd